THY 2/2020
SCHWERPUNKTTHEMA:
Therapie des differenzierten Schilddrüsenkarzinoms (DTC)
Nicht alles für jeden: individuelles risikoadaptiertes Vorgehen
Die Inzidenz von Schilddrüsenkarzinomen hat in den letzten Jahren stark zugenommen, was in Europa vor allem auf den vermehrten Nachweis kleiner papillärer Schilddrüsenkarzinome zurückzuführen ist. Eine komplette Schilddrüsenentfernung (Thyreoidektomie) ist nicht in allen Fällen notwendig – manchmal reicht es völlig aus, den Tumor einfach zu beobachten („Watch and Wait“) oder nur die halbe Schilddrüse zu entfernen (Hemithyreoidektomie). Die Chirurgische Arbeitsgemeinschaft Endokrinologie (CAEK) hat entsprechende Vorschläge für eine Leitlinie zur Initialtherapie des differenzierten Schilddrüsenkarzinoms entwickelt.
Inhalt
- Nicht alles für jeden
Therapie des differenzierten Schilddrusenkarzinoms (DTC)
- Forschungsarbeit zu Schilddrüsenhormon-Transporter
Basedow-Preis 2020
- TI-RADS hilft bei der Beurteilung von Knoten
Benigne, suspekt oder maligne?
- Individualisierte Konzepte mit neuen Therapieansätzen
Therapie des fortgeschrittenen differenzierten Schilddrusenkarzinoms
- Subakute Thyreoiditis
Fallbericht
- Sonderdruck und Leseempfehlung
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Letzte Aktualisierung: 25.01.2021