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SCHILDDRÜSENKNOTEN UND SCHILDDRÜSEN­KARZINOM

NEUES UND BEWÄHRTES AUS DER THYREOLOGIE

Schilddrüsenknoten sind in Deutschland weiterhin sehr häufig. Sie stellen eine diagnostische aber auch therapeutische Herausforderung dar, da sich eine Reihe von verschiedenen Krankheitsbildern in ihnen manifestieren können. Diese reichen von der funktionellen Autonomie über die symptomatische Knotenstruma bis hin zum Schilddrüsenkarzinom.

Ziel der initialen Diagnostik ist es, insbesondere die Schilddrüsenknoten aufzudecken, die Potential für Komplikationen in sich tragen, z.B. im Sinne einer Hyperthyreose oder auch von Malignität. Labordiagnostik, Ultraschall, Szintigraphie und Feinnadelpunktion werden hier bereits seit langer Zeit eingesetzt und haben sich in der Differentialdiagnostik bewährt. Dennoch gibt es auf dem Gebiet in jüngerer Vergangenheit neue Entwicklungen, die die Differentialdiagnostik erleichtern. Auch beim Schilddrüsenkarzinom konnten in den letzten Jahren viele neue Erkenntnisse gewonnen werden. Insbesondere wird die derzeit in Entwicklung befindliche interdisziplinäre S3-Leitlinie „Schilddrüsenkarzinom“ zugeschnitten auf die deutschen Verhältnisse, ein wichtiger und hilfreicher Leitfaden für die Behandlung des häufigsten endokrinen Malignoms sein.

Gegenwärtige interdisziplinäre Behandlungsstrategien und Ausblicke auf zukünftige Therapieoptionen werden ein wichtiges und zentrales Thema der Veranstaltung sein. Experten der unterschiedlichen Fachdisziplinen diskutieren mit Ihnen Neues und Bewährtes zu Schilddrüsenknoten und zum Schilddrüsenkarzinom.

Ich freue mich sehr, Sie zu einer vielseitigen und interessanten Veranstaltung begrüßen zu dürfen, die aufgrund von Entwicklungen im Rahmen der Pandemiesituation nicht wie gewohnt in Heidelberg, sondern erstmalig in Mannheim stattfinden wird!

Ihr Michael C. Kreißl
Tagungspräsident

Letzte Aktualisierung: 31.03.2021