THY 3/2019
SCHWERPUNKTTHEMA:
24. Henning-Symposium in Heidelberg
Schwerpunkt „Schilddrüse und Autoimmunität“
Autoimmunprozesse spielen heute eine wesentliche Rolle bei Erkrankungen der Schilddrüse. „Schilddrüse und Autoimmunität“ war daher auch der Schwerpunkt des 24. Henning-Symposiums, das alle zwei Jahre als bundesweit größter Schilddrüsenkongress in Heidelberg stattfindet. Vielfältige Interaktionen zwischen Organsystemen und Immunsystem erfordern eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit, wie auf dem Symposium am Beispiel „Schilddrüse“ deutlich wurde. Vertreter verschiedener Fachrichtungen wie Endokrinologie, Nuklearmedizin, Chirurgie, Pädiatrie und Gynäkologie hatten hier die Möglichkeit zum wissenschaftlichen Austausch und zur Diskussion mit den zahlreichen interessierten Teilnehmern – aber auch zum Blick über den eigenen Tellerrand.
Für Sie berichtet vom Henning-Symposium
- Echoarmut, Größe und vermehrte oder verminderte Vaskularisation
Ab welchen Werten ist eine L-Thyroxin-Gabe indiziert?
- Innovativer Therapieansatz mit monoklonalem Antikörper
Neue Therapieoption bei Endokriner Orbitopathie
- Ältere Menschen mit erhöhten TSH-Werten
Nicht gleich zum Rezeptblock greifen
- Radiojodtherapie bei Morbus Basedow
Auch nach vielen Jahren keine erhöhte Krebssterblichkeit
- TSH-Screening in der Schwangerschaft
Schilddrüsenknoten richtig abklären und behandeln
- Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse bei Kindern
Mit Beginn der Hormon- therapie und definitiver Therapie abwarten
- Begleiterkrankung Endokrine Orbitopathie
Endokrine Orbitopathie nicht nur bei M. Basedow
- Polyzystisches Ovarsyndrom
PCOS und Hashimoto-Thyreoiditis häufig im Doppelpack
- L-Thyroxin-Substitution
Bei ungewöhnlich hohem Bedarf nach Medikamenten fragen
Letzte Aktualisierung: 06.10.2020