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DIAGNOSE
Mäßige Struma nodosa rechts mit einem größeren mehrspeichernden (autonomen) sowie einem minderspeichernden Knoten, Laborkonstellation der latenten Hyperthyreose. Auffällige stippchenförmige Verkalkungen rechts
Frage 1: Was könnte für Malignität sprechen?
A: Stippchenförmige Verkalkung
B: Echokompexizität
C: Rundliche Form
Frage 2: Muss vor Operation eine latente/milde Hyperthyreose thyreostatisch behandelt werden?
A: unbedingtB: niemals erforderlich
C: Bei vollständiger TSH-Suppression (TSH < 0,1 mU/ml) ist besonders bei älteren Patienten (> 60 Jahre) und bei Patienten mit kardialen Vorerkrankungen eine thyreostatische Vorbehandlung sinnvoll.
Die richtigen Antworten finden Sie auf Seite 2
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DIAGNOSE
Frage 1: Antwort A ist richtig. (Malignität nicht auszuschließen)
Frage 2: Antwort C ist richtig. (Bei vollständiger TSH-Suppression ergibt sich besonders bei älteren Patienten ein erhöhtes Risiko für Vorhofflimmern. Bei jüngeren Patienten und geringerer TSH-Suppression ist das Risiko erheblich niedriger und es kann auch ohne Vorbehandlung operiert werden.)
Letzte Aktualisierung: 21.01.2016